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Universalspielmaterial: Meermenschen "Die Thalmar"

Aktualisiert: 28. Mai

Willkommen zu meinem ersten Artikel über die faszinierenden Thalmar, den geheimnisvollen Bewohnern der Tiefsee! In diesem Artikel werde ich einen kurzen Einblick in die Welt der Thalmar geben, ihre Lebensweise, Kultur und Kommunikation erkunden. Außerdem erfährst du, wie die Thalmar mit anderen Meeresbewohnern und sogar mit den Menschen interagieren. Dranbleiben lohnt sich! Es werden weitere Blogeinträge folgen, in denen ich noch tiefer in die faszinierende Welt der Meeresbewohner eintauchen werde! Mehr dazu am ende des Artikels.


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Dan


Das Universalspielmaterial: Meermenschen


Ein Meermensch unter wasser


Das Meeresvolk der Thalmar


In den tiefen Gewässern der Meere, wo die Sonnenstrahlen nur schwach durch das tanzende Wasser dringen, existiert abseits der Menschlichen Kolonien auf Inseln eine Volk das die Tiefen ihre Heimat nennt: die Meermenschen die sich selbst Thalmar nennen. Bei genauerer Betrachtung haben diese Lebensformen nichts mit Menschen gemein auch wenn sie über einen Humanoiden Oberkörper mit Kopf und Armen verfügen. Der Ausdruck Meermenschen wurde ihnen von den Inselbewohnern in der Menschentypischen Arroganz gegeben, das alles was entfernt nach Mensch aussieht auch ein Mensch sein muss, wenn auch ein seltsamer. Allerdings haben die Thalmar mit Menschen wenig gemein, außer ihrer groben Oberkörperform.


Ihre Körper sind menschengroß und von schuppiger Haut bedeckt, die in den schillernden Regenbogenfarben funkeln wenn Licht auf sie trifft. Sie haben sehr große gelbe, grüne aber auch rote Augen, die in der Lage sind auch in der Dunkelheit der Tiefsee grobe Schemen zu erkennen.

 

Anstelle von Haaren tragen sie entweder knöcherne Strukturen auf dem Kopf oder biegsame Tentakel, die im Wasser sanft hin und her schwingen. Diese Tentakel können Strömungen und Temperatur unter Wasser erkennen und erleichtern die Orientierung. Ihre Ohren sind wie kleine Fächer geformt und ermöglichen Unterwasserkommunikation. Mehr dazu im Abschnitt „Wie Spricht man unter Wasser?

In ihrem Mund befinden sich mehrere Zahnreihern hintereinander, ein scharfes Revolvergebiss.


Eine Meerjungfrau

Ein Revolvergebiss ist ein spezieller Zahntyp, der bei den Thalmar sowie einigen Haien vorkommt. Die wurzellosen Zähne wachsen auf der Innenseite ihres Kiefers und fallen regelmäßig aus, werden aber durch Folgezähne schnell ersetzt. Dadurch entsteht ein kontinuierlicher Wechsel der Zähne, der es den Thalmar ermöglicht, ihre Zahnreihen ständig zu erneuern, um hohe Beanspruchungen beim Beutefang zu bewältigen. Die schärfe dieser Zähne kommt selbst an die höchste Kunst von Klingenschleifern heran.


Die Arme der Meermenschen enden in drei Finger und einem Daumen, deren geschickte Bewegungen es ihnen ermöglichen, Werkzeuge und Waffen zu benutzen. Doch der markanteste Teil ihres Körpers ist der fischartige Schwanz, der sich elegant hinter ihnen ausbreitet und ihnen erlaubt, sich mühelos durch die Wellen zu bewegen.


Trotz ihrer Anpassung an das Leben im Meer können die Meermenschen die menschliche Sprache erlernen und mit den Bewohnern der Oberfläche kommunizieren. Sie sind fähig, für kurze Zeit an Land zu überleben, doch ihre Kiemen benötigen regelmäßig Wasser, um sie mit Sauerstoff zu versorgen. Ihre Fähigkeit, noch in der Tiefsee zu sehen, verleiht ihnen einen klaren Vorteil in ihrem Lebensraum und macht sie zu gefürchteten Jägern und Entdeckern der Ozeane.


Wie Spricht man unter Wasser?


Vokale Kommunikation: Die Thalmar sind in der Lage, Laute und Vokale zu erzeugen, die sich unter Wasser ausbreiten können. Sie haben kleine Ohren die leicht Fächerartig geformt sind und diese Schwingungen wahrnehmen können, wie ein Mensch der die Schallwellen wahr nimmt. Diese Art der Kommunikation ähnelt der menschlichen Sprache, kann aber je nach Umgebung und Entfernung begrenzt sein, gerade wenn die Strömung stark ist. Durch diese Art der Kommunikation ist es den Thalmar möglich die Sprachen der Menschen zu Sprechen.Gestik und Körpersprache: Da die Thalmar humanoid sind, verwenden sie in Meeresstürmen oder Strömungen gestische und körperliche Signale, um ihre Gedanken und Emotionen auszudrücken. Bewegungen der Arme, Hände und des Schwanzes können verschiedene Bedeutungen haben und ermöglichen es den Thalmar, sich unter Wasser zu verständigen. Zeichensprache ist unter Wasser die einzige Möglichkeit mit Menschen zu kommunizieren, auch wenn diese mittels Tauchstaub unter Wasser Atmen können.


Wie man am Meeresgrund wohnt!


Die Wohnstrukturen der Thalmar, sind faszinierende rundliche Gebilde, die sich von oben gesehen nahtlos in die Umgebung des Ozeans einfügen. Statt herkömmlicher Bauweise wie bei menschlichen Häusern, die sich einer anderen Physik unterordnen müssen, werden die Häuser der Thalmar eher an den Meeresströmungen ausgerichtet. Dadurch hat sich eine rundliche Bauform an denen der druck von Strömung abgeleitet wird als Sinnvoll herausgestellt. Auch weil das störende Rauschen der Strömungen das sich eher durch Vibration als tatsächliche Geräusche bemerkbar macht, verringert werden kann. Für höhergestellte Menschliche Besucher gibt es in manchen Siedlungen sogar Spezielle Luftblasenhäuser in denen ein Normaler Schlaf im Trockenen möglich ist.


Ein Unterwassergebäude von einem Meervolk

Die Thalmar bauen ihre Häuser aus Korallen, Muscheln und anderen Meeresmaterialien, die sie zermahlen und zu einem Lehmartigen Brei verformen der Schicht um Schicht auf die Grundmausern aufgestrichen wird bis eine Geschlossene Kuppel entsteht. Danach werden je nach belieben Öffnungen hineingeschnitten, die Später als Eingang dienen sollen oder die Meeresströmung auffangen können. Diese Materialien bieten nicht nur Stabilität und Schutz, sondern ermöglichen es den Häusern auch bei Bedarf, sich optisch mit dem Meer zu verschmelzen und ein Teil der Unterwasserlandschaft zu werden. Diese Tarnung wird allerdings nicht in den bekannten Siedlungen angewandt, sondern eher in Forschungs- oder Spionagesiedlungen.


Die Struktur der Thalmar-Häuser dient in erster Linie dem Schutz vor rauen Meeresbedingungen und natürlichen Raubtieren. Durch ihre robuste Bauweise und ihre Fähigkeit, sich flexibel den Gezeiten anzupassen, bieten die Häuser den Bewohnern Schutz vor Stürmen, Strömungen und anderen Gefahren des Ozeans.


Da die Thalmar frei im Wasser schwimmen können, benötigen ihre Häuser keine menschlichen Türen oder ebenerdigen Zugänge. Stattdessen haben die Häuser der Thalmar Öffnungen und Durchgänge, die von allen Seiten zugänglich sind und es den Bewohnern ermöglichen, mühelos in und aus ihren Häusern zu gelangen.


Ein Unterwasserhaus und ein Meermensch
Luftblasenbehausung für Menschliche Gäste

Die Frage nach einem Dach für die Häuser der Thalmar ist interessant, da sie nicht im herkömmlichen Sinne benötigt werden. Stattdessen können die Thalmar ihre Häuser mit schützenden Überhängen aus Algengeflecht oder Muscheldächern versehen, die sie vor starkem Sonnenlicht, Blicken, unliebsamen Raubfischen oder herabsinkenden Gegenständen schützen.


Auf diesen Dächern wachsen in der Regel recht schnell Meerespflanzen an die dann von oben gesehen die Häuser mit dem Untergrund verschmelzen lassen. Diese Dächer dienen auch als „Vorgarten“ für Ruhe und Entspannung sowie als Orte für soziale Zusammenkünfte und Feierlichkeiten unter Wasser.


Eine Typische Siedlung


Eine typische Siedlung der Thalmar liegt geschickt am Meeresboden platziert, in einer Region, die weder zu flach noch zu tief ist. Ähnlich wie bei menschlichen Siedlungen, die in den Bergen weniger werden, je höher man kommt, gibt es auch bei den Thalmar eine Abnahme der Siedlungen, je tiefer man in die Tiefsee vordringt.


Da die Thalmar die Kraft der Meeresströmungen für Mühlenartige Konstruktionen nutzen um zum Beispiel die Rohstoffe für den Häuserbau zu mahlen oder Schleppnetze einziehen zu lassen, werden die Häuser gerne in die Strömungen gestellt. Dafür gibt es in den Häusern dann Spezielle „Einfalltore“ für die Strömung die nur zum Schutz vor Algen und Unrat der herumtreibt, mit einem Algengeflecht verschlossen ist. Taunetze die von den Menschen hergestellt werden sind hier eine gern gesehene Tauschware, da diese wesentlich Robuster sind.


Die Gebäude sind in organischen Formen gestaltet, die sich harmonisch in die Umgebung einfügen. Sie sind eng aneinander gereiht, ähnlich den Meerespocken, die einen Schiffsrumpf bewachsen. Es gibt keine traditionellen Gassen oder Straßen, da die Thalmar unter Wasser frei schweben können und durch die engen Zwischenräume zwischen den Häusern navigieren. Stattdessen dienen die Dachflächen der Häuser als Hauptaufenthaltsorte und Versammlungsplätze für die Bewohner.


Auf den Dächern der Häuser finden das soziale Leben, Handel und Handwerk statt. Händler bieten ihre Waren feil, Handwerker führen ihre Arbeiten aus und die Thalmar kommen zusammen, um sich auszutauschen, zu feiern und gemeinsame Aktivitäten zu unternehmen.


Die eigentlichen Wohnbereiche befinden sich in den Häusern unter den Dächern. Hier finden die Thalmar Privatsphäre und Ruhe zum Schlafen und Entspannen. Die Häuser sind in mehrere Etagen unterteilt, wobei jede Etage verschiedene Funktionen erfüllen kann, wie Schlafen, Essen, Arbeiten oder Freizeitgestaltung.


Diese Anordnung ermöglicht es den Thalmar, das Beste aus ihrem Lebensraum unter Wasser zu machen und ein harmonisches Zusammenleben in ihrer Siedlung zu pflegen. Die Dachflächen der Häuser fungieren als pulsierende Zentren des sozialen und wirtschaftlichen Lebens, während die inneren Räume den Bewohnern einen geschützten Rückzugsort bieten.


Entlang der Hauptströmungslinien bilden sich oftmals Gassen an denen sich dann die Häuser drängen um soviel Strömungsnergie wie möglich zu nutzen ohne den Strom versiegen zu lassen.


Eine besondere Attraktion der Siedlung sind die Gärten und Parks, die mit einer Vielzahl von Meerespflanzen und -tieren geschmückt sind. Diese dienen nicht nur der Ästhetik, sondern auch der Nahrung und der Erholung der Bewohner. Diese Parks werden rund um die Siedlung angelegt und dienen auch dazu eine Vielzahl von Meeresbewohnern anzulocken, die dann ab und zu geerntet werden.


Die Siedlung der Thalmar strahlt eine Atmosphäre von Gemeinschaft und Harmonie aus, während sie gleichzeitig die Bewohner vor den Gefahren und Herausforderungen des Meeres schützt. Sie sind ein lebendiges Zentrum des Lebens und der Kultur unter Wasser.


Hier kannst du die Thalmar einsetzen:


Der Handel mit den Inselbewohnern


Ein Dorf in der Karibik

Der Handel zwischen den Thalmar und den menschlichen Siedlern auf den Inseln ist von gegenseitigem Nutzen und basiert auf den natürlichen Ressourcen beider Parteien sowie Forschungsmaterial. Die Thalmar, die die Tiefen der Meere erkunden und beherrschen, bieten den menschlichen Siedlern eine Vielzahl einzigartiger Produkte aus dem Ozean an, während die Siedler im Gegenzug landbasierte Waren und Dienstleistungen anbieten.


Die Thalmar könnten eine Vielzahl von Meeresprodukten anbieten, darunter:


1. Exotische Fischsorten und Meeresfrüchte, die in den Tiefen des Ozeans gefangen werden.

2. Perlen und Korallen aus ihren Unterwasserfarmen.

3. Seltene Algen und Meeresschwämme, die für medizinische oder kosmetische Zwecke verwendet werden.

4. Das Bergen von verlorenen Schätzen aus Schiffswracks

5. Schmuck und Kunsthandwerk aus Muscheln, Korallen und anderen Meeresmaterialien.

6. Tauchstaub, der es Menschen ermöglicht dem Wasser in der Lunge Atemluft zu entziehen.


Im Gegenzug könnten die menschlichen Siedler landbasierte Waren wie folgende anbieten:


1. Getreide, Obst und Gemüse aus ihren landwirtschaftlichen Betrieben.

2. Handwerkskunst und Kunstgegenstände, die aus Holz, Metall oder anderen natürlichen Materialien hergestellt werden. Auch geknüpfte Fangnetze für den Fischfang.

3. Bearbeitete Steine von Steinmetzen für verschiedenste Anlässe

4. Dienstleistungen wie Reparaturen, Bauarbeiten oder medizinische Versorgung.

5. Werkzeuge, Waffen und andere industrielle Produkte, die in den Siedlungen hergestellt werden.


Der Handel zwischen den Thalmar findet hauptsächlich Regional statt und an vielen Orten gibt es eher Konflikte zwischen den zwei Parteien. Teile der Inselsiedler begegnen den „Fischköppen“, wie sie sie spöttisch nennen mit Argwohn und Gerüchte über Überfälle auf Siedlungen und Schiffe durch die Meeresbewohner sind im Umlauf.


Zu den Thalmar werden noch weiter Beiträge erscheinen. Diese Blogeinträge werden sich um die Religion und das Zusammenleben der Meeresbewohner, Atmen unter Wasser, den finsteren Meeresgott Yssar’Gor und seine Monstrositäten drehen, die sogar Angriffe auf Schiffe oder Inselbevölkerung verüben.


 

 

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